Ein Haus mit besonderem Flair

1946 wurde ein kleines Einfamilienhaus in Massivbauweise errichtet, das 1966 und 1977 aufgestockt und erweitert wurde. Als es 1993 den Besitzer wechselte, wurde es behutsam renoviert, um den Charme dieses Hauses zu erhalten.

Die letzte größere Renovierung fand 2013 statt.

Dabei wurden die Fenster in den Wohnräumen, die nicht kunstvoll verglast waren, gegen zweifach verglaste Kunststofffenster ausgetauscht, die Kamine wurden verkleidet und die Fassade samt den Fensterläden neu gestrichen.

Die Geschossdecken sind noch Fehlböden. Das Dach des Wohnhauses ist nicht gedämmt.

Der Grundsatz für dieses Haus wurde bis Heute beibehalten – Holz Stein und die Farbe weiß bestimmen die Ausstrahlung und das Raumklima.

Der Besucher betritt das Haus durch eine alte Haustüre, gelangt in einen hellen kleinen Vorbau und steht nach dem Öffnen der massiven Verbindungstüre direkt im breiten Wohnflur des Erdgeschosses.

Vom breiten Flur aus nach rechts gehend tritt man in das Esszimmer mit Kachelofen, Eckbank, großem Tisch und Stühlen. Links vom Flur aus geht der Blick in das Wohnzimmer eingerichtet mit hellen Vollholzmöbeln und altem Sofa und Sessel. Ein Jugendstil-Spiegel sowie ein beleuchtetes Wandobjekt geben eine überaus gemütliche Atmosphäre. Geht man im Flur weiter am kleinen Kachelofen vorbei, fällt der Blick rechts in die Küche mit gemauerten Einbaumöbeln und Dauerbrandherd.

Gegenüber der Küche liegt die Garderobe. Ein kleines Bad mit WC und ein Raum für Waschmaschine, Trockner und Schmutzwäsche findet sich ebenfalls in diesem Bereich.

Tritt man von der Küche aus in den Flur geht gleich rechts eine Tür in den kleinen Teilkeller, der kühl und dunkel als wohltemperierter Vorratsraum dient.

Und abschließend im Erdgeschoß führt eine bequeme Treppe in den ersten Stock.

Auf Türen wurde nach der Renovierung 1993 im Erdgeschoss weitgehend verzichtet.

Auch das Obergeschoß hat die gleiche Raumaufteilung wie das Erdgeschoß.

Über die Treppe nach oben gelangt, geht es gleich links in das Schlafzimmer, ausgestattet mit einem großen, über Eck stehenden Bett aus Zirbenholz.

Gegenüber dem Schlafzimmer, auf der anderen Flurseite, geht es durch Flügeltüren rechts in ein Bad mit Dusche, zwei Waschbecken und WC, die linken Flügeltüren führen in einen begehbaren Kleiderschrank.

Vom Flur aus gibt es noch zwei weitere Zimmer, die im Südosten bzw. Südwesten des Hauses liegen. Sie wurden als Kinderzimmer oder Arbeitszimmer genutzt.

Am Ende des Flures führt eine künstlerisch verglaste Türe auf den kleinen Balkon.

Auch vom ersten Stock aus kann über eine bequeme Treppe noch ein Stockwerk nach oben gelangen. Hier ist ein Teil des Speichers abgetrennt und diente lange Jahre als Bücherzimmer und Büro.

Das Mobiliar sollte, da für dieses Haus prägend, mit übernommen werden und ist im Kaufpreis mit 25.000,- € veranschlagt.

Außenbereich:

An das Wohnhaus wurde nach Osten ein Anbau für die Ölheizung und die Tanks sowie einem weiteren Abstellraum angebracht.

Eine freistehende Scheune mit einem ausbaufähigen Weinkeller gibt genügend Platz für Holzvorrat, Gartengeräte, eine kleine Werkstatt. und vieles mehr.

Ein ehemaliger kleiner Stall dient heute als Fahrradgarage. Direkt an ihn wurde eine Sommerküche mit Freisitz gebaut.

Zu drei Seiten umgibt ein bezaubernder Garten im ländlichen Stil dieses besondere Objekt.

Das Grundstück mit insgesamt 1033 qm teilt sich in zwei Bereiche, links der Straße das Wohnhaus mit Nebengebäuden und Garten mit 900 qm, rechts der Straße stehen weitere 133 qm für Stellplätze oder Ähnliches zur Verfügung.

 
Energieausweis
Art: Bedarfsausweis
Gültig bis: 18.05.2032
Endenergiebedarf: 300.80 kWh/(m²*a)
Baujahr lt. Energieausweis: 1946
Wesentlicher Energieträger: Öl
Klasse: H

Das zum Kauf angebotene Einfamilienhaus mit zauberhaftem Garten befindet sich in der Gemeinde Karlskron im östlichen Ortsteil Grillheim. Obwohl direkt an der Eicherstrasse gelegen in absolut ruhiger Ortsrandlage mit weitem Blick über Wiesen und Felder nach Osten.

Die Gemeinde Karlskron liegt im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen in Oberbayern südlich von Ingolstadt am östlichen Rand des Donaumooses. Zur Gemeinde gehören insgesamt 15 Gemeindeteile mit ca. 5000 Einwohnern.

Karlskron war eine der ersten sogenannten Kolonistensiedlungen, die Kurfürst Karl Theodor ab 1791 zur Urbarmachung des Donaumooses gründen ließ.

Am Ort gibt es heute Kindergarten und Kindergrippe teilweise neu gebaut. Daneben eine Grund- und Mittelschule. Auch an weiterführenden Schulen gibt es ein breites Angebot in Neuburg, Schrobenhausen, Manching und nicht zuletzt in Ingolstadt.

Freizeitmöglichkeiten bietet der Ort zum einen durch seine Vielzahl an Vereinen aber auch die zahlreichen Badeseen mit hervorragender Wasserqualität laden im Sommer zum Verweilen ein. Radtouren ins nahe Donaumoos, das Altmühltal oder die schöne Hallertau steigern den Wohnwert.

In der Gemeinde finden sich gute Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie, Banken und Handwerksbetriebe. Eine Zahnarztpraxis und eine Praxis für Physiotherapie sind im Ort. Im nahen Reichertshofen gibt es weitere Ärzte, Apotheken und Einkaufsmöglichkeiten.

Die nahe gelegene Großstadt Ingolstadt steht für exzellente Einkaufsmöglichkeiten und eine optimale Infrastruktur sowie für ein reichhaltiges Angebot an gehobenen Kultur- und Eventveranstaltungen.

Und nicht zuletzt steht die Lage des Objektes für eine hervorragende Verkehrsanbindung.

Sowohl die Autobahn A9 als auch die Bundesstraßen B 16, B 13 und B 300 sind in wenigen Minuten erreichbar.

Eine regionale Zuganbindung vom Bahnhof Ebenhausen aus ist in 3 km Entfernung. Der Hauptbahnhof Ingolstadt mit ICE-Halt ist 10 km entfernt.

Sanierungsmaßnahmen:

1993 Erneuerung der gesamten Elektrik, Einbau des Bades im 1. Stock

neue Fliesenböden in Küche und Esszimmer, angepasst an den alten Belag im Flur. Im Schlaf- und Kinderzimmer Fichtenholz-Riemenböden verlegt. Gemauerte Küche eingebaut.

1996 Tiffany-verglaste Fenster in Haustüre, Vorbau, Zwischentüre, Treppenaufgang, Balkontüre und im oberen Bad eingebaut.

2004 Heizung mit Warmwasserboiler erneuert.

2013 Zweifach verglaste Kunststofffenster in den Wohnräumen eingebaut.

Renovierung der Fassade von Wohnhaus und Nebengebäuden.

Installation einer Photovoltaik (7,5 KW) auf dem Dach, auch zur Selbstnutzung.

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